Canada Day - Meet-YOUR-High-School

11. Oktober 2012

“Canada Day”
Meet your High School

Infomesse mit Repräsentanten von High Schools und Schulbehörden

Für Euer Abenteuer Ausland informieren Do it! Sprachreisen und “Canadian International Student Services” über Schulsysteme, Auswahl der Schulen, Unterbringung und Betreuung.

Wann: Samstag, 03.11.2012 von 11:00 bis 16:00 Uhr / der Eintritt ist frei
———————————————————————————————
Wo: Im Hause der HanseMerkur
Siegfried-Wedells-Platz 1
20354 Hamburg (gegenüber Dammtorbahnhof)
———————————————————————————————
Wer:

- Vertreter kanadischer Schulen und Schulbehörden aus den Provinzen:
British Columbia
Ontario
Nova Scotia
Alberta
New Brunswick
Québec

- Canadian International Student Service
(unser Partner für Schulplatzierungen, Gastfamilien und Betreuung)

- Returnees (ehemalige Austauschschüler)

- ATC24-Air Travel Center (Spezialist für Flüge und Kanada-Reisen)

- HanseMerkur Reiseversicherung

- Do it! Sprachreisen (High Schools, Sommercamps und Sprachreisen)

———————————————————————————————
Agenda
11:00 Uhr Veranstaltungsbeginn

11:30 Uhr Vortrag Do it! Sprachreisen und ehemalige Schüler: „Leben in der Gastfamilie“

12:00 Uhr Vortrag Kanadische Botschaft: „Schulbesuch, Studium und Praktikum in Kanada“

13:30 Uhr Vortrag Do it! Sprachreisen und ehemalige Schüler: „Schulalltag und Besonderheiten in Kanada“

15:00 Uhr Vortrag Do it! Sprachreisen und ehemalige Schüler: „Kanada: Kultur und Eigenheiten“

16:00 Uhr Veranstaltungsende
———————————————————————————————
Special Guests:

Hamburg Freezers
Botschaft von Kanada

Besucher des Canada Days haben die Möglichkeit, sich auf wertvolle Teilstipendien zu bewerben. Weitere Info dazu gibt es auf der Veranstaltung am 03.11.12.

Erfahrungsbericht High School Jahr in irland

12. Oktober 2011

Warum bin ich eigentlich hier?!

Diese Frage hat sich bestimmt jeder schon mal gestellt - egal in welchem Zusammenhang. Diese Frage kommt, wenn man im Ausland ist, oft auf:
Worauf habe ich mich hier bloß eingelassen?
Warum bin ich hier und nicht zu Hause?
Was habe ich da eigentlich freiwillig angefangen zu unternehmen?
Diese Frage taucht oft auf, grade wenn man sich einsam und verlassen fühlt, einen schlechten Tag hat, Heimweh hat etc.
Eigentlich kann diese Frage sehr einfach von einem neutralen Standpunkt aus beantwortet werden: Man geht ins Ausland, um eine neue Sprache zu lernen oder bereits vorhandene Sprachkenntnisse zu vertiefen, ein neues Land zu entdecken, in eine fremde Kultur einzutauchen, vielleicht sogar ein neues Schulsystem auszuprobieren. Und eigentlich auch, um neue Freunde zu finden und internationale Kontakte zu knüpfen. Doch so schön und gut und einfach sich das jetzt anhört, so sieht die Realität leider nicht immer auch. Denn auch wenn so ein Auslandsaufenthalt sehr spannend und bereichernd ist und auch bestimmt unvergessen bleibt, es gibt sie auch: Die Momente in denen man sich einfach nur fragt, wie man nur so verrückt sein kann, freiwillig „die Heimat zu verlassen und in die weite,weite Welt zu ziehen“! Aus eigener Erfahrung kann ich sagen: Man übersteht diese Momente, auch wenn man teilweise echt Federn lassen muss!!!Und auch wenn der Moment unüberwindbar scheint, und man denkt, man gerät nie wieder „ans Tageslicht“: DOCH, diese Momente gehen vorüber und das Leben ist auch wieder schön! Und man muss sich über eins im Klaren sein: Diese Momente oder Tage gehören zu einem längeren Auslandsaufenthalt dazu! Es ist völlig normal, mal komplett zu versinken und den ganzen Tag immer an der „Heulgrenze“ herum zu laufen. Aber es ist definitiv sehr wichtig, nicht immer so deprimiert zu sein, man muss auch genießen. Eine andere Austauschschülerin meine zu mir: „Difference isn´t bad!“ Und das ist wahr!! Man muss auch die kleinen Dinge beachten, wie ein Gespräch an der Bushaltestelle, ein liebes Wort von einem Lehrer, ein „Good night“ von der kleinen Gastschwester! Man muss immer  probieren, das Beste aus der Situation machen und die Vorteile einer vielleicht nicht so perfekten Gastfamilie zu genießen, wie mehr Freiheiten, späteres Abendessen.
Aber man darf auch mal ganz gepflegt einen Schwarzen Tag haben! Auch für Weinen darf und muss man sich nicht schämen!
Ich glaube, man sollte sich losmachen von dem Bild, dass der Auslandsaufenthalt „perfekt“ ist. Wenn mich jemand fragt, warum ich das hier genieße oder vielleicht sogar wieder machen würde, könnte ich nur sagen: Es ist eine Kombination aus Dingen, die den Aufenthalt unvergesslich oder zu etwas besonderem machen. Denn man lernt hier teilweise echt viel-so ganz am Rande. Wie zum Beispiel das Organisieren – in Englisch- von einem Busticket, einem Ausflug, Schulbüchern, Hausaufgaben. Auch die alltägliche Kommunikation mit der Gastfamilie und Lehrern gehört dazu. So etwas sollte mach nicht „unterschätzen“ oder als „selbstverständlich“ erachten, denn auch so was erfordert Mut und bringt einen weiter…
Dabei finde ich persönlich auch wichtig, dass man auf „seine persönliche Art“ den Aufenthalt „durchzieht“: Es gibt Schüler, die telefonieren sehr selten mit ihrer Familie, andere relativ oft. Einige machen viel nach der Schule und sind oft unterwegs, andere sitzen zu Hause und lesen oder schreiben oder hören Musik. Es gibt keinen „Masterplan“ für so etwas großes-LEIDER!
Trotzdem ist es wichtig - meiner Meinung nach - auf sich selbst Acht zu geben, denn auch wenig Schlaf oder viel Stress kann einen fertig machen und sogar – wie ich selber erlebt habe -  dazu führen, dass man krank wird. Und so etwas kann man einfach mal gar nicht gebrauchen, denn es zieht Heimweh und schlechte Stimmung sehr an…
Ich glaube, je mehr man ausprobiert und hinterfragt, desto besser geht es einem. Mir hat es zum Beispiel unglaublich geholfen, ein paar Poster an meine Zimmerwand zu pinnen, um das Gefühl von einem Zuhause zu haben. Kleine Tat, große Auswirkung - ich komme jetzt gerne in mein Zimmer, weil es ein bisschen mehr nach mir aussieht.

Orientation 2011- 3 Tage Toronto!

20. September 2011

Donnerstag, 1. September 2011, 05:00 am Hamburger Flughafen. Langsam treffen die ersten Austauschschüler mit ihren Eltern am Flughafen ein, auf den Gesichtern eine Mischung aus Müdigkeit, Nervosität und Vorfreude (zumindest bei den Schülern…).
Kleinere Probleme wie zu schwere Koffer oder zuviel Handgepäck werden schnell gelöst, die Schüler verabschieden sich und los geht es nach Frankfurt.
Am Frankfurter Flughafen treffen wir uns mit all unseren weiteren Schülern (bis auf 2, die erst in Toronto zu uns stoßen). Dank unserer schicken Do it! T-Shirts in Orange kann jetzt auch niemand mehr verloren gehen! J
Einige Gruppenfotos später und den letzten Abschieden geht es los ins Abenteuer Kanada! Die Gruppe komplett, den Sicherheitscheck bestanden trennen uns nur noch 8 Stunden Flug mit Air Canada von unserem Ziel: Toronto.
Dank der Zeitumstellung erreichen wir Toronto am frühen Nachmittag, auch wenn für die meisten von uns der Tag schon jetzt 13-15 Std. alt ist.
Nachdem das Ankommen erstmal sehr lange gedauert hat (lang leben die Zoll- und Einwanderungsbehörden) und kleine Schocks a la „Wo ist denn mein Visum?“ gelöst wurden, ging es gleich zum ersten Highlight: Der Besuch des CN-Towers, lange Zeit höchstes freistehendes Gebäude der Welt. Auch wenn es etwas bedeckt war, die Aussicht auf Toronto und den Lake Ontario war gigantisch, und auch die Aussicht nach unten durch den Glasboden war… beeindruckend!
Nach kurzem einchecken im Delta Chelsea Hotel mitten im Zentrum von Toronto ging es auch gleich weiter: Ab ins Hard Rock Cafe Toronto! Hamburger, Sandwiches oder Chicken Wings für jeden war etwas dabei.  Und auch das shoppen geht noch am selben Abend los: Ob nun die bekannten HardRock T-Shirts oder gleich nach dem Essen die Läden im Eaton Center direkt nebenan: Scheinbar ist doch noch Platz in den Koffern…

Nach einer gefühlt eher kurzen Nacht geht es am morgen nach einem reichhaltigen, wenn auch nicht ganz unkompliziertem, Frühstück los zum nächsten Highlight: Die Niagara Fälle!
Bis zu 53m hoch und beinahe 800m breit bieten die Fälle ein gigantisches Naturschauspiel. Bei 30 Grad und mehr ging es auf die „Maid of the Mist“ bis direkt an die beiden Fälle heran. Gekleidet in modischen blauen Plastikumhängen wurde solange fotografiert bis es dann doch zu nass wurde. Danach konnten alle den Ort Niagara Falls (Kanada) erkunden. Das Schokoladenmuseum, Restaurants, Kuriositätenmuseen, Geisterbahnen und jede Menge Souvenirshops oder einfach im Park im Schatten liegen und die Niagarafälle bestaunen: Es war Freizeit angesagt.
Zurück in Toronto ging es ins Eaton Center zum Dinner, danach konnten alle Schüler noch mal das größte Shopping Center in Kanada oder die Innenstadt von Toronto erkunden oder den hoteleigenen Pool zur Entspannung nutzen.

Nach der zweiten Nacht in Toronto gab es Samstagmorgen noch ein Vorbereitungsseminar unseres kanadischen Partners über Kultur, Land und Leute sowie den vor den Schülern liegenden Aufenthalt in Kanada. Das folgende Quiz zu den  behandelten Themen haben alle mit Bravour bestanden, für die besten 5 gab es noch einen kleinen Preis und für alle Schüler noch ein kleines Willkommenspaket.
Die Tage waren wie im Flug vergangen, schon ging es zurück zum Flughafen in Toronto (bzw zum Shuttleservice für die Schüler die in der Nähe platziert waren) und auf zu den Gastfamilien. Trotz Nervosität und Vorfreude lief alles glatt und alle Schüler haben ihren Flug bzw ihren Shuttleservice erreicht und das Abenteuer Kanada konnte beginnen!

Einen herzlichen Dank an alle Schüler die teilgenommen haben. Es waren tolle Tage mit euch in Toronto und ich wünsche euch allen eine ganz tolle Zeit in Kanada!

Mein Bericht vom Trinity College Camp in Toronto

7. August 2011
Hallo, ich heiße Sandra Bruch, bin 17 Jahre alt und habe vom 3.7.11-23.7.11, für 3 Wochen, eine Sprachreise nach Kanada (Toronto) gemacht. In dieser Zeit habe ich jeden Tag einen kurzen Bericht über die Aktivitäten, den Unterricht, etc. geschrieben, um denen, die überlegen eine Sprachreise zu machen, einen Einblick zu verschaffen.

3.7.11

Am Tag der Anreise war ich sehr aufgeregt. Doch diese legte sich bald. Es ist alles super organisiert und alle sind sehr freundlich. Wenn man am Flughafen ankommt, wird man abgeholt und die Betreuer sind bei der Ankunft nicht zu übersehen. Ich wurde mit 3 anderen Ankömmlingen zur Schule gebracht und man kam sofort automatisch mit den anderen ins Gespräch. Als wir die Schule erreichten, war der erste Eindruck überwältigend. (Das muss man selbst gesehen haben!). Da ich ziemlich spät ankam, waren viele schon da und hatten sich kennengelernt, allerdings wurden am selben Abend noch „ ice-breaker” Spiele gespielt, sodass man schnell in Kontakt kam.

4.7.11

Nach dem Frühstück wurde ein Einstufungstest gemacht, um die Schüler in Klassen einzuteilen. In jeder Klasse sind maximal 15 Schüler. Danach wurden uns ein paar Regeln erklärt die an der Schule zu beachten sind. Von 1-2 Uhr gab es immer Mittagessen. Dann wurde uns die Schule und die Umgebung gezeigt. Es gab jeden Nachmittag eine große Auswahl an Aktivitäten die wir machen konnten wie z.B. Fußball Volleyball, Gesellschaftsspiele… und (Aktivitäten die variiert wurden) täglich wechselnde Ausflüge, wie z.B. nach China town (besichtigen), zu harbourfront, und diverse Museun, wie z.B. das Schuhmuseum, mit Schuhen von Justin Bieber, …

5.7.11

Der erste richtige Schultag. In meiner Klasse sind 12 Schüler und unsere Lehrerin ist sehr nett. Zunächst wurden in den Klassen Kennlernspiele gespielt, wir haben uns vorgestellt und innerhalb der Klasse entschieden auf was die Schwerpunkte gesetzt werden. Bei mir war das sprechen und schreiben.

Am Nachmittag hatten wir unseren ersten Halbtagesausflug in ein Museum „Science Center. Obwohl ich eigentlich nicht so gerne in Museen gehe, war dieses doch sehr interessant. Dort wurden verschiedenste Methodiken der Forensik dargestellt.

Einmal in der Woche gibt es einen „ language workshop”, bei dem Spiele auf Englisch gespielt werden und man mit denen in Kontakt kommt, mit denen man eigentlich nicht so viel zu tun hat.

6.7.11

Heute nach dem Unterricht durften wir zum ersten mal „sign out” machen (d.h., dass man mit Freunden alleine die Stadt erkunden darf). Ich bin mit Christina und Annika (2 Freundinnen die ich dort kennengelernt habe) ins „ Eaton-Center” zum shoppen gefahren. Abends haben wir unsere eigenen Music Videos gedreht. Das hat echt Spaß gemacht .

7.7.11

Der erste Ganztagesausflug ging zu „Wye marsh”. Das ist ein großes Naturschutzgebiet. Hier sind wir gewandert, Kanu gefahren, haben Stockbrot gemacht und haben etw. über Vögel und Schildkröten in Kanada gelernt. Auf dem Rückweg zum College sind wir an einem großen shopping Center vorbeigekommen mit Tommy Hilfiger Outlet. Hier haben wir zu Abend gegessen und hatten noch Zeit um durch die Geschäfte zu gehen.

8.7.11

Heute hatten wir wieder Unterricht. Der Unterricht ist so gestaltet das wir morgens vor der Pause immer über ein Thema schreiben und Grammatik machen und nach der Pause bis zum Mittagessen viel sprechen, Vorträge halten, diskutieren… Dadurch, dass wir aber auch öfter kreative Sachen machen oder ab und zu in die Bibliothek gehen ist der Unterricht sehr abwechslungsreich.

Das Mittagessen fand am Freitag draußen statt, da jeden Freitag gegrillt wird, wenn das Wetter gut ist. In der Zeit wo ich da war, hatte ich nur gutes Wetter, es war fast schon zu warm. Später fanden die Nachmittagsaktivitäten statt und abends gab es einen Musicvideo award, wo die von uns selbstgedrehten Videos vorgestellt und bewertet wurden. Meine Gruppe, bestehend aus 20 Mitschülern, hat das Lied „Billy Jean” von Michael Jackson ausgewählt und damit den ersten Platz in der Kategorie Beste Tanzeinlage erziehlt! Die Betreuer hatten sich wirklich viel Mühe gegeben und es gab sogar Preise zu gewinnen.

9.7.11

Da wir donnerstags nie Schule haben, müssen wir dafür am Samstag in den Unterricht. Das ist aber nicht schlimm da die Lehrer Rücksicht darauf nehmen das Samstag ist und nichts besonders schweres machen. Nach dem Mittagessen haben wir uns ein Afrofstival angesehen, das gegenüber von der Schule im Queenspark stattfand. Abends haben wir draußen ein Spiel gespielt (war kompliziert und ist schwer zu erklären aber wir hatten alle Spaß).

10.7.11

Sonntags haben wir frei da viele neue ankommen. Eigentlich wollte ich mit Christina und Annika zum Strand, aber da es nicht ganz so warm war wie an den anderen Tagen haben wir morgens Yoga gemacht und später die neuen kennengelernt. Abends wurden wieder ice breaker Spiele gespielt damit die neuen wieder sofort Anschluss finden.

11.7.11

Nach dem Unterricht war ich heute zum ersten Mal mit ein paar Freunden in der JCC, das ist das Fitnessstudio. Es war sehr anstrengend. Abends gab es ein Open Air Kino. Wir durften abstimmen welcher Film geguckt wird. Wir haben uns für den Actionfilm „Transformers” entschieden und haben bei kalten Getränken und Snacks den Abend genossen.

12.7.11

Heute Nachmittag konnte man zum Laser Quest fahren. Ich bin allerdings nicht mit gefahren, sondern bin am College geblieben und habe bei den üblichen Aktivitäten mitgemacht. Als die anderen zurück kamen und erzählt haben wie toll es war, wäre ich allerdings doch gern dabei gewesen. Abends gab es eine super schöne Party. Wir haben alle beim tanzen sehr viel Spaß gehabt und haben sogar Limbo getanzt.

13.7.11

Am Mittwoch hatten wir unseren zweiten Halbtagesausflug zum CN Tower. Hier gibt es in ca. 500 Meter Höhe eine Aussichtsglasplatte auf die man sich drauf stellen kann und direkt nach unten guckt. Das Gefühl ist unbeschreiblich. Nach dem CN Tower sind wir zu Harbourfront gegangen (künstlich angelegter Strand) uns haben relaxed. Abends gab es Pizza am College und wieder einen language Workshop.

14.7.11

Der zweite Ganztagesausflug ging zu den Niagarafällen. Dort haben wir eine Bootstour gemacht, wo man direkt in den Niagarafällen rein fährt. Man konnte echt tolle Bilder machen, aber das Gefühl ist nur einmalig und das kann man auch nicht beschreiben. Danach durften wir noch alleine die Gegend ansehen. Es gibt dort noch ein Hard Rock Café, eine große Straße mit Karussells und viele andere Geschäfte. Abends Haben wir im Planet Hollywood zu Abend gegessen. (Hier war schon Tom Cruise, Demi Moore, Jonny Depp, …)

15.7.11

Heute haben wir uns noch ein Museum angesehen, das ROM Museum. Es ist ganz in der Nähe von der Schule und sieht von außen aus wie ein Christal. Es ist der größte Christal von Toronto. Dieses mal hatten wir abends sign out und konnten uns Toronto im dunkeln ansehen. Es sieht unglaublich toll aus mit den ganzen Lichtern. Wer wollte konnte auch woanders Abendessen als am College.

16.7.11

Heute fand der Unterricht draußen statt. Wir wurden in Gruppen eingeteilt, haben Rätsel bekommen und mussten diese lösen. Die Lösungen waren Orte die wir finden mussten. Wer zuerst alle Orte gefunden und photographiert hatte, hat gewonnen. Danach gab es wieder die üblichen Aktivitäten oder man konnte sich China town ansehen.

17.7.11

Nachdem wir alle am Sonntag ausgeschlafen hatten konnten wir am College bleiben und gucken wer neu ankommt, konnten Kanu fahren oder ein Baseballspiel Blue Jays gegen Yankees ansehen. Ich war bei dem Baseballspiel und es war sehr interessant mal eins gesehen zu haben aber nicht wahnsinnig spannend. Abends wurden natürlich wieder ice-breaker Spiele gespielt für die Neuankömmlinge.

18.7.11

Nach dem Unterricht sind Christina, Annika und ich mit der Subway zum Yorkdale shopping Center gefahren es ist sehr groß und jeder kann hier etwas schönes finden. Allerdings hat mir persönlich das Eaton Center besser gefallen. Abends haben wir Bingo gespielt. Es gab viele Preise und der Hauptgewinn war ein Ausflug (wie z.B. Go Kart fahren gehen) umsonst.

19.7.11

Heute war ein sehr warmer Tag, also sind viele in der JCC ins Schwimmbad gegangen. Abends hatten wir wieder einen Language workshop aber diesmal wurden wir in Gruppen eingeteilt und jede Gruppe konnte Wasserbomben sammeln. Je besser die Gruppe war umso mehr Wasserbomben hat sie bekommen. Am Ende gab es eine Wasserschlacht.

20.7.11

Nach der Schule und den Nachmittags Aktivitäten sind wir zu einer Disco auf einem Boot gefahren. Hier war nicht nur unsere Schule sondern noch ganz viele andere. Also konnte man wieder neue Leute kennenlernen. Zuerst war es noch hell dann konnten wir uns den Sonnenuntergang ansehen und später Torontos Sky line bei Nacht.

21.7.11

Der dritte und mein letzter Ganztagesausflug ging zu Canada’s Wonderland, ein sehr großer Freizeitpark mit enthaltenem Wasserpark. Die verschiedensten Wasserbahnen waren sehr angenhem und erfrischend, da es an diesem Tag ca. 38 Grad waren. Eine große Auswahl an Achterbahnen wurden uns geboten. Der Park ist auch im Internet zu finden. Dort sind die Attraktionen noch mal näher beschrieben. http://www.canadaswonderland.com/#actions

22.7.11

Der letzte Tag. Die meisten die am nächsten Tag abgereist sind haben nach dem Unterricht ihren Koffer gepackt und sind dann noch mal in die Stadt gefahren, um was mit den besten Freunden zu machen… Abends gab es eine Abschiedsfeier und es wurden Urkunden bzw. Zertifikate verteilt. Der Abschied fiel allen sehr schwer, weil man wirklich gute Freunde gefunden hatte.

23.7.11

Am Abreise Tag wurde man mit dem Bus zum Flughafen gebracht und die Betreuer haben uns sogar noch bis zum Zoll begleitet. Es kann also wirklich nichts schief gehen.

Insgesamt kann ich nur sagen das ich so eine Sprachreise jedem nur empfehlen kann, weil man sehr viel lernt und zwar nicht nur über die Sprache sondern auch über viele verschiedene Kulturen, weil die Schule sehr international ist. Man gewinnt Menschenkenntnisse und Kontakte von vielen Orten der Welt und ich persönlich finde, dass man dadurch extrem viel selbstständiger und selbstbewusster wird.

Deshalb möchte ich mich an dieser Stelle bei CISS und do it Sprachreisen, ohne die diese tolle Zeit gar nicht möglich gewesen wäre, für die gute Organisation und Hilfsbereitschaft bedanken.

Wieder zurück: High School Jahr in Kanada

5. August 2011

Ich bin jetzt schon seit ungefähr dreieinhalb Wochen zurück aus Kanada und wollte mich nochmal bei euch bedanken. Es hat mir alles supergut gefallen. Die Zeit in Kanada hat mir sehr gut getan und ich denke, dass ich mich sehr verändert habe. Es war sehr gut mal auf sich allein gestellt zu sein und mal selber Entscheidungen treffen zu können. Am Anfang habe ich mich noch relativ oft zu Hause gemeldet, das wurde aber von Monat zu Monat weniger. Ich hatte sehr viel Glück mit meiner Gastmutter. Sie hat viel mit mir unternommen, mir aber auch genügend Freiheit gelassen selbst etwas zu unternehmen. Sie war sehr fürsorglich und hatte auch Kontakt mit meinen Eltern. Sie hat sich wirklich sehr viel Mühe gegeben und hat mir sehr schnell das Gefühl gegeben, dass ich zu ihrer Familie gehöre. Sie hat mich sogar bei ihren Freunden immer als ihr “drittes Kind” vorgestellt. Ich war sogar die Taufpatin ihrer Enkeltochter. Richtig gute Freunde hatte ich dann ab November. Ich hatte vorher auch Leute, die ich kannte und mit denen ich Sachen unternommen habe, aber bis sich eine gute Freundschaft entwicket, dauert es halt ein bisschen.
Ich hatte echt superviel Glück mit allem und wäre gern noch länger geblieben, aber meine Eltern wollten mich ja auch nochmal wiedersehen :D
Vielen Dank für alles
Lucia

Stöbern im Sprachreisen-Blog:

Artikel im Blog-Archiv - Seite 4